Kalender - Hessen:

 

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Für jeden Monat gibt es Geschichten und Geschichtchen, Wissenswertes, Ernsthaftes und Amüsantes aus dem Odenwald zu einem bestimmten Thema.

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Ausflugstipps für den Odenwald (und nähere Umgebung) -   Seite II

Direkt am Parkplatz „Rohrbach“ findet man einen Aufschluss, der sehr schön die für den Odenwald typische Wollsackverwitterung zeigt. (Verwitterungsform klüftiger Gesteine, besonders des Granits, wobei die von den Klüften ausgehende Verwitterung das Gestein in abgerundete, kissen- oder wollsackförmige Blöcke zerlegt - siehe auch "Exkursionsführer") Auch wurden hier in der Vergangenheit -  im Grenzbereich zwischen kristallinem Odenwald und Buntsandstein-Odenwald - Lagerstätten von Erzen (Eisen und Mangan) und Baryt ausgebeutet. Erste Erwähnung 795 – Erzgrube bei Weschnitz, sogenannte "Arezgrefte".
 
Zu erreichen:
Landstraße zwischen Erzbach und Mossau - Parkplatz "Rohrbach", Wanderwege Nr.5 und 6 führen vorbei am Naturschutzgebiet und über die Höhen (ca. 60 oder 120 Min.). Schautafeln erklären am Parkplatz geologische Sachverhalte

Wollsackverwitterung                                        Schautafel

Der „Fallende Bach“ ist ein Wasserfall im mittleren Odenwald. Nach längeren Trockenperioden ist sein Name allerdings mehr als schmeichelhaft. Wandern Sie weiter, so kommen Sie zur Burgruine Rodenstein. Erbaut von den Herren von Crumbach, die sich dann Herren von Rodenstein nannten (typische Hangburg - Mitte 13.Jh.). Untrennbar verbunden mit der Ruine Rodenstein ist die Sagengestalt vom „Wilden Rodensteiner“. (Siehe auch hier!)
 
Zu erreichen:
B 38 (Nibelungenstraße), weiter Landstraße Laudenau zum Parkplatz „Freiheit“, Hinweistafeln (Wanderwege) vorhanden , ca. 30-40 Min.
Der Aussichtsturm auf dem Melibokus in Wolken
Der Aussichtsturm auf dem Melibokus in Wolken
Der Melibokus oder Malchen ist mit seinen 517 m ü. NN der höchste Berg am Westabfall des Odenwaldes zur Rheinebene. Das Bergmassiv besteht aus dem mittelkörnigen Malchen-Granit, der im Gipfelbereich zu finden ist . (Siehe auch: „Exkursionsführer“)
Am Wochenende ist die kleine Gaststätte auf dem Berg geöffnet. Dort erhält man auch den Schlüssel für den Aussichtsturm. Der bequeme Aufstieg vom Parkplatz zum Melibokus ( ca. 60 Min.) wird mit einer herrlichen Weitsicht über den Odenwald und die Rheinebene belohnt.
 
Zu erreichen:
B 3 – in Auerbach dem braunen Schild „Auerbacher Schloss“ folgen, Parkplatz „Not Gottes“, von hier aus auch Wanderungen zum „Auerbacher Schloss“, „Alsbacher Schloss“ und zur nahe gelegenen Kapelle „Not Gottes“
Ruine Strahlenburg
Ruine Strahlenburg
Über dem Weinstädtchen Schriesheim erhebt sich die Ruine Strahlenburg (erbaut um 1235).
Der Burgname geht auf die Strahlenberger zurück, die hier ihren Stammsitz hatten. Zerstört und wahrscheinlich ausgebrannt (um 1500) wurden später die Steine zum Bauen, auch für Weinbergmauern, genutzt. Die Burganlage ist in gelbem Sandstein ausgeführt. Von ihr erhielten sich nur der Bergfried (27 m hoch) und z.T. der rechteckige Palas. Von der Burg aus führen Wanderwege durch die Weinberge. Empfehlenswert ist der Aufstieg zum Ölberg. Im stillgelegten Steinbruch haben die Freunde des Klettersportes ihr Domizil. Auf verschiedenen Ebenen kann man an schönen Tagen ihre Kletterkünste bewundern. (Vorsicht! Absturzgefahr!)
 
Zu erreichen:
B3 – im Ort Schriesheim Landstraße Richtung Wilhelmsfeld, Hinweisschild „Burggasthof Strahlenburg“ folgen, Parkplatz an der Burg
Blick zur Oberrheinischen Tiefebene und zum Pfälzer Wald
Blick zur Oberrheinischen Tiefebene und zum Pfälzer Wald
Vier-Ritter-Turm (Waldnerturm)
Vier-Ritter-Turm (Waldnerturm)
1837 wurde der Vier-Ritter-Turm vom Grafen Waldner- Freundstein (deshalb auch Waldnerturm genannt) auf der Höhe der Talsenke zwischen Bocksberg und Kreuzberg erbaut. Der Turm ist zu besteigen und man genießt eine schöne Fernsicht auf die umliegenden Höhen, ins Weschnitztal und über die Oberrheinische Ebene hinweg zum Pfälzer Wald. Vom Waldnerturm führen Wanderwege zum Saukopf und weiter zum Hirschkopf.
Blick zum NSG "Schafhof und Teufelsloch"
Blick zum NSG "Schafhof und Teufelsloch"

Seit 1991 ist das Tal westlich vom Waldnerturm in Richtung Hemsbach unter Schutz gestellt. Es ist das NSG "Schafhof und Teufelsloch". Das Naturschutzgebiet vereint einen breiten Talbereich mit den angrenzenden Wäldern (Nordhang), Magerrasen, Streuobstwiesen und Trockenmauern (Südhang). Schützenswerte Flora und Fauna zeichnen solch ein Gebiet aus, in dem man das Feuchtgebiet unmittelbar neben dem Trockenrasen vorfindet.

 

 

Zu erreichen:
Landstraße zwischen Balzenbach und Hemsbach. Parken neben der Straße oder Parkplatz „Schaumesklingen“
Schloss Fürstenau
Schloss Fürstenau
Im Michelstädter Ortsteil Steinbach steht das aus einer Wasserburg (um 1300) hervorgegangenen Schloss Fürstenau (umgebaut im 16./17. Jh.). Zu dieser Anlage gehören ein Park und die Mühle. Hier klicken!
Einhardsbasilika
Einhardsbasilika

Die Bauarbeiten an der Einhardsbasilika (ebenfalls in Steinbach und nur wenige Schritte vom Schloss entfernt) sind abgeschlossen. Dieses bemerkenswerte Bauwerk aus der Karolingerzeit (Mittelschiff, Altarnische und Krypta - 9.Jh.) sollte unbedingt besucht werden. Der Bauherr Einhard war der Ratgeber Karl des Großen. Es gibt in Deutschland kein vergleichbares Gotteshaus aus dieser Zeit.

 

Zu erreichen:
Michelstadt (B 45) Richtung Bad König, Hinweisschild zum Ortsteil Steinbach beachten
Das Alsbacher Schloss erbauten die Herren von Bickenbach um 1235. Grundriss der ersten Burganlage war ein unregelmäßiges Dreieck. Fünfzig Meter lange und zwei Meter dicke Mauern an der Südseite zeigen noch heute, dass es eine gewaltige Befestigungsanlage gewesen sein musste. Der dicke Bergfried ist begehbar und bietet bei klarer Sicht einen sehr weiten Blick über die Oberrheinische Tiefebene bis zum Pfälzer Wald und zum Taunus.
 
Zu erreichen:
Im Ort Alsbach (Alte Bergstraße – B3) dem Hinweisschild folgen, Parkplatz direkt an der Burg, schöner Kinderspielplatz neben der Burg, von hier aus ausgedehnte Wanderungen zur Burgruine „Auerbacher Schloss“ und zum „Melibokus“, dem höchsten Berg (517 m ü. NN) am Westabfall des Vorderen Odenwaldes
Siegfriedquelle bei Gras-Ellenbach
Siegfriedquelle bei Gras-Ellenbach
Siegfriedquelle
An diesem Ort soll einst der berühmt-berüchtigte Mord geschehen sein: Der grimmige Hagen von Tronje erstach den Helden Siegfried. Dies ist eine der viele Sagen und Legenden des Odenwaldes. Aber eigentlich soll diese Quelle, an der der Mord geschah, vor dem Odenwald liegen (entsprechend der Handschrift C des Nibelungenliedes „vor dem Odenwald ein Dorf liegt: Ottenheim: Dort fließet noch der Brunnen...“). Eine Wanderung zu dieser Quelle lohnt trotzdem immer. (Siehe auch Sehenswürdigkeiten!)
 
Zu erreichen:

Zwischen Waldmichelbach und Reichelsheim liegt Gras-Ellenbach, im Ort Hinweisschild beachten, Parkplatz vorhanden, Aufstieg zur Quelle ca. 30 – 60 Min. (Wanderwege sind ausgewiesen)

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(Um ein Bild zu vergrößern, klicken Sie drauf!)

Vier Burgen
Neckarsteinach ist das Städtchen mit den vier Burgen: Hinterburg (typische Hohenstaufenburg) und Schadeck (auch „Schwalbennest“ genannt) sind als Ruinen frei zugänglich. Vorder- und Mittelburg sind in Privatbesitz und nicht zu besichtigen.
Von der Hinterburg und dem „Schwalbennetz“ haben Sie einen wunderbaren Blick auf das Neckartal und auf die Burgfeste Dilsberg (siehe Sehenswürdigkeiten!).
 
Zu erreichen:
B 37 – Ortseingang Neckarsteinach, Parkplatz direkt unterhalb der Burgen
Beerfurther Schlösschen
Beerfurther Schlösschen
Mitten im Wald und überwuchert vom Wald steht das Beerfurther Schlösschen. Wahrscheinlich in der 1.Hälfte des 13. Jh. erbaut, verfiel es, nachdem die Burg Reichenberg erbaut wurde. Die Burg (oder wie es später hieß das „uralte herrschaftliche Schloss“) sicherte den Westen des Herrschaftsbereiches der Erbacher Grafen. Mitte des 18. Jh. sollen noch ansehnliche Teile der Burg vorhanden gewesen sein. Der Steinraub durch die Bewohner der umliegenden Orte ließ in kürzester Zeit eine Burganlage zur Wüstung werden.
 
Zu erreichen:
B 47 (Nibelungenstraße), zwischen Reichelsheim und Michelstadt, anhalten am Gasthaus „Vierstöck“, Wanderweg Nr. 5 am Gasthaus vorbei, kurz vor der Schutzhütte links hoch (Schautafel für Beerfurther Schlösschen) 
 

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