Kalender - Hessen:

 

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Für jeden Monat gibt es Geschichten und Geschichtchen, Wissenswertes, Ernsthaftes und Amüsantes aus dem Odenwald zu einem bestimmten Thema.

Wissenswertes und Interessantes über den Odenwald lesen Sie in der

 

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Ausflugstipps für den Odenwald (und nähere Umgebung) -   Seite X

"Nees-Grabsäule" - ein KD
"Nees-Grabsäule" - ein KD

Ein Wanderweg führt Sie vom Naturparkplatz "Wegscheide II" zu einer Grabsäule (Kultur-Denkmal) aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, die mitten im Wald steht. Die nur noch schwer zu entziffernde Inschrift berichtet, dass hier ein Wildmeister Georg Nees und seine Tochter begraben liegen. (Siehe auch "Nees-Stein"! Dieser Stein erinnert an den Mordversuch am Wildmeisters Ernst Nees 1836.)

Die Wanderung führt Sie entlang der seit 1200 Jahren verlaufenden Grenze zwischen der Mark Heppenheim und der Mark Michelstadt (Grenzweg oder Alte Poststraße) und an den sogenannten "Abgelöststeinen" vorbei. Wenn Sie auf der Wegkreuzung den alten "Steinernen Tisch" sehen, dann haben Sie nur noch wenige Minuten bis zur "Nees-Grabsäule".

 

Zu erreichen:

B 460 zwischen Weschnitz und Hiltersklingen, Straßenkreuzung auf dem Pass, Naturparkplatz "Wegscheide 2", Sichttafel mit Wanderwegen vorhanden, Wanderweg Nr. 3 (rotes Kreuz) - Grenzweg, dieser Weg führt Sie direkt zur Grabsäule, ca. 45 Min.

 

Reste der Burg Jossa
Reste der Burg Jossa

Die Burg Jossa, auch Dagsberg genannt, ist eine heute nur noch in Resten vorhandene Burgruine zwischen Jugenheim und Alsbach. Die Burg wurde um 1290-1300 von den Brüdern Gebhard II. und Giso IV. von Jossa auf dem Dagsberg erbaut. Nach 1360 verfiel die Burg und wurde im Laufe der Zeit zur Materialgewinnung abgetragen. Im September 1848 ließ Großherzog Ludwig III. von Hessen-Darmstadt in der Ruine graben, doch wurde nicht viel gefunden: drei Vorratstöpfe, ein Horn, ein Schildchen, Nägel und ein kleines Schwert. 1860 wurden die 1848 freigelegten Grundmauern zugeschüttet. Der aufgeschüttete Hügel wurde geebnet und zu einem Tanzplatz ausgebaut. Heute führen Wanderwege an den Resten der Wallmauer und dem Wallgraben vorbei. (Text bei Wikipedia gefunden)

 

Zu erreichen:

Alte B3 (L3100) von Alsbach kommend in Jugendheim 1. Nebenstraße rechts (Jossa-Straße), immer geradeaus berghoch, Parken am Straßenrand am Ende der Jossa-Straße möglich, Schotterweg in den Wald, dann Hinweisschild „Jossa-Burg“ und Ausschilderung Nr.8 bzw. B, Schotterweg folgen bis links Trampelpfad mit Steinhaufen, Trampelpfad zum Bergrücken, dann links zum Burgberg

 

Spatschlucht bei Schriesheim

Eine etwas beschwerliche Wanderung, dafür aber ungeheuer abwechslungsreich, ist die Wanderung zur Spatschlucht. Vorbei an den typischen Bergbauhinterlassenschaften, den Pingen und den Schürfgräben, kommen Sie zur unter Denkmalsschutz stehenden Spatschlucht. An allen Stationen stehen Informationstafeln des Geo-Parks!

Siehe auch: Von Pingen, Schächten und Schluchten: das Schriesheimer Schwerspatbergbau-Gebiet! Hier!


Zu erreichen:

L 536 Straße von Schriesheim nach Wilhelmsfeld, Parkplatz am Hochbehälter (hinter dem Schwimmbad), von hier Wanderweg Nr. 4 links des Pappelbaches, auf halber Höhe links Trampelpfad Nr. V bergauf, dann dem Weg Nr. L folgen, ca. 2 Std.

Stationen: Obere Griet – Schächte, Schürfgräben und Pingen

                      Der „Lange Schaar-Stollen“ und seine Außenanlagen

                      Spatschlucht

                      Hermannsgrund – Pingen und Feldspatabbau

 

Andere Möglichkeit: vom Parkplatz „Ursenbacher Höhe“, Wanderweg Nr. II, dann Rundweg Nr. L folgen, ca. 8 km         

 

Blick auf Schönau
Blick auf Schönau
Hinweisstein zum Goetheblick
Hinweisstein zum Goetheblick

Ob Goethe wirklich hier war?! Auf jeden Fall lohnt sich die Wanderung zum "Goetheblick". Der Rundweg Nr. 4 führt Sie am Schaubild vorbei (siehe auch hier!), dann öffnet sich der Blick auf die Stadt Schönau und nach ca. 1 Stunde stehen Sie am Hang und blicken zum Neckar, auf Neckarsteinach und auf die Burgfeste Dilsberg und den Kleinen Odenwald. Kommen Sie aber bei guter Sicht und vergessen Sie das Fernglas nicht! Es lohnt sich.

 

Zu erreichen:

K 36 zwischen Grein und Darsberg, Natur-Parkplatz "Kreuzschlag" nahe dem Ort Grein, Schautafel vorhanden, Wanderweg Nr.4 - Rundweg, ca. 2 Std.

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Villa rustica bei Großsachsen
Villa rustica bei Großsachsen

Villa rustica - ein römisches Landgut

im Gewann "Maueräcker" in Hirschberg-Großsachsen

 

Schon seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die römische Siedlungsstelle im Flurgewann „Maueräcker“ etwa 1 km westlich von Großsachsen bekannt. Die intensive Bewirtschaftung der außerordentlich fruchtbaren Ackerflächen seit Jahrhunderten konnte trotz erheblicher Zerstörungen die römischen Ruinenreste im Boden nicht völlig beseitigen. So waren die „Maueräcker“ ein bei den Landwirten der Gegend nicht gerade beliebtes Ackerstück. Die Erdoberfläche war in diesem Bereich übersät von römischen Scherben, Ziegeln, Steinen und Schutt … (Text entn.: alte Homepage der Gemeinde Hirschberg)

Siehe auch: neue Homepage der Gemeinde Hirschberg!

 

Zu erreichen:

B3 in Großsachsen, Kreuzung Ortsmitte Richtung Parkplatz (Hinweisschild), Fußweg entlang des Äpfelbaches ca. 20 Min.

 

Seit dem 2. Juli 2010 ist der Odenwald um eine Attraktion reicher. Auf der Kreidacher Höhe, zur Stadt Wald-Michelbach gehörend, wurde die Sommer-Rodelbahn „Odenwald-Bob - Nibelungenblitz“ eröffnet. Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Hinweise zur Gastronomie finden Sie auf dieser Homepage: http://www.sommerrodelbahn-wald-michelbach.de/

 

Zu erreichen:

Zwischen Mörlenbach und Wald-Michelbach (L3120) oder Rimbach - Abtsteinach (L535) liegt die Kreidacher Höhe. Sind Sie auf dem Pass, so sehen Sie schon die Rodel-Anlage. Parkplätze vorhanden, von hier aus schöne Wanderungen auf den Höhen bis zur Tromm, Sichttafel am Naturparkplatz „Kreidacher Höhe“ vorhanden, Wanderweg Nr. 3 (Kunst-Wanderweg)

 

Jockel-Weg, Blick auf Raubach
Jockel-Weg, Blick auf Raubach

Der Jockel-Weg in Raubach:

Im Odenwald wurde Jakob Ihrig (1866-1941) als "Raubacher Jockel" bekannt. Im Geopark Bergstraße-Odenwald findet man den "Jockel-Rundweg" rund um das Heimatdorf des "Raubacher Jockel". Entlang des Wegs erzählen Tafeln Geschichten über den Jockel. Die bekannteste Geschichte des "Raubacher Jockels", ist ein Zusammentreffen mit einem der Grafen zu Erbach-Fürstenau im Falkengesäßer Forst. Der "Raubacher Jockel" wird seit den 1950ern als Odenwälder "Nationalheld" empfunden, andere Quellen sehen ihn als modernen Dorftrottel seiner Zeit.

Entn.: Wikipedia

Der Rundweg lässt schöne Ausblicke aufs Tal und die Höhen zu.

 

Zu erreichen:

K 37 in Raubach (zwischen Ober-Schönmattenwag und Finkenbach), Parken unterhalb der Gaststätte, Wanderweg Nr. 2, dann Ra1, ca. 30 bis 60 Min. 

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Der zweithöchste Baum Deutschlands steht nahe der Stadt Eberbach/Neckar und ist eine 120-jährige Douglasie. 1997 wurde der Baum mit modernstem Messgerät vermessen: Wuchshöhe 59,9 Meter. (Damals der höchste Baum Deutschlands.) In neueren Wanderkarten wird bereits eine Höhe von 60,1 Metern angegeben. Aktuell misst er 64,77 Meter! Douglasien sind schnell wachsende Bäume und wurden Ende des 19.Jh. - wie eine Tafel am Baum berichtet - auf dem Buntsandstein-Steilhang angepflanzt. Die Douglasien wachsen im Westen Nordamerikas und waren vor den Eiszeiten auch in Europa heimisch. Steht man unter den Baumriesen, so kann man noch nicht einmal den Baumgipfel erkennen. Nur vom Wanderweg her sieht man die hohen Douglasien zwischen den Laubbäumen himmelwärts streben.

 

Zu erreichen:

Stadt Eberbach - am Gymnasium vorbei, asphaltierte Straße bis zum Wald, dort erstes Hinweisschild, Wanderweg Nr. 1, vorbei an der Bussemer-Eiche, immer leicht bergan, ca. 20 - 30 Min.

 

Das Steinkreuz am Neckar - nahe Hirschhorn
Das Steinkreuz am Neckar - nahe Hirschhorn

Eines der interessantesten und merkwürdigsten Steinkreuze steht in der Nähe des Neckars unweit der Landstraße Hirschhorn – Eberbach (L 3105). Die Erläuterungen für dieses Kreuz fand ich bei Sühnekreuz.de:

 

Geschichte: Dieses Steinkreuz ist eines der interessantesten der Bestandsaufnahme. Der Standort bezeichnet die Stelle, an der sich der schon vor dem Dreißigjährigen Krieg wüst gewordene Hof Weidenau befand, zu dem das Kreuz offenbar aber keine Verbindung hat.

Trotz erheblicher Beschädigung - der Kopf ist abgebrochen - ist es gut als nasenbesetztes gotisches Kreuz mit achtkantigem Balkenquerschnitt zu erkennen. Das Kreuz ist auf einen rechteckigen Pfeiler gesetzt, der sich im Boden zu einem Fundament verbreitert. Auf der Flussseite ist ein spitz auslaufender Wappenschild mit zwei Schwanenflügeln angebracht, darüber ein Topfhelm mit zwei Flügen als Helmzier. Das Wappen ist schräg gestellt. Der spitz auslaufende Schild ist in Hirschhorn eine Zwischenstufe zwischen dem Dreiecksschild und dem halbrunden Schild. Der Topfhelm findet sich als heraldische Darstellung auf Grabmälern noch im ganzen 14. Jahrhundert, so in Ersheim im Wappen Eberhards l. († 1361). Es sprechen gewichtige Gründe dafür, das Kreuz zwischen 1360 und 1380 zu datieren. Diese Zeit war für Hirschhorn sehr unruhig. Eberhard II. war als Raubritter in Haft und Reichsacht, und seine tapfere Gemahlin Margarete musste manches wiedergutmachen, was ihr Ehemann verbrochen hatte. Ein Beispiel für eine solche Wiedergutmachung könnte dieses Steinkreuz sein. Nachforschungen über das Wappen ergaben folgende Anhaltspunkte: Karl Langbein glaubt, in dem Wappen das der Herren von Hallwyl aus Baden zu sehen. Dagegen wendet sich C. Christ, der darauf hinweist, dass die Hallwyl eine Schweizer Familie aus Baden bei Basel sind. W. Möller hat das Wappen mit der 1687 ausgestorbenen Familie »Nothaft von Hohenberg« (Hochberg, Oberamt Waiblingen bei Ludwigsburg) in Verbindung gebracht.

Eine passende Sage zu diesem Steinkreuz finden Sie auf der Seite „Sagen des Odenwaldes“.

 

Zu erreichen:

abseits der L 3105 Richtung Eberbach am Ackerrand neben dem Neckar

Wanderungen rund um den Hardberg kommen ohne große Höhenunterschiede aus. Folgen Sie vom Parkplatz "Hardberg" dem Wanderweg Nr. 4, so führt er Sie zur "Steinernen Bank" (errichtet 1905), zur Waldgaststätte "Stiefelhütte" und zum Kletterfelsen.

 

Zu erreichen:

Landstraße Abtsteinach - Siedelsbrunn (L535), Parkplatz "Hardberg", Wanderweg 4, ca. 2 Std. (Rundweg)

 

Stundensteine sind auch heute noch im ganzen Odenwald zu finden. Auf den alten Handels- und Verkehrswegen gaben sie die Zeit für eine Wegstrecke in Stunden (1/2 Std., 1/4 und 3/4 Std.) an. Oftmals wird nur das Kürzel "ST" für Stunde verwendet. Die Zeiteinheit 1 Stunde entsprach etwa 4,5 km (Reisegeschwindigkeit einer Kutsche). Oder aber wie beim Wegweiserstein auf der Tromm (nahe des Schardhofes - Gaststätte) wurde damit die Zeit angegeben, die ein Ochsengespann für diese Wegstrecke brauchte. Da der Steinmetz, der mit der Ausführung solcher Arbeiten betraut wurde, oftmals Analphabet war, wurden ihm die Buchstaben auf Papier aufgezeichnet. Er übertrug dann die Buchstaben auf den Stein. So konnte es geschehen, dass das "N" in Spiegelschrift auf dem Stein erschien. (siehe unten rechtes Bild) Einen gut erhaltenen Stundenstein finden Sie auf dem Wanderweg H9 zwischen Hammelbach und Parkplatz „Wegscheide I“.

 

Zu erreichen:

Hammelbach, Parkplatz Ortsmitte, Wanderweg H9, vorbei an dem ND „Krumme Tanne“, bis Kreuzung mit Wanderweg H6, ca. 45 Min.

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Weitere Stundensteine im Odenwald:


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